Sehen Sie hier im Beitrag die Anhörung des Gesundheitsausschusses zum DVG vom Mittwoch 16.10.2019
Vernetzungstreffen der Kritiker*innen der Zwangs-Digitalisierung im Gesundheitswesen am 30. November in Frankfurt
Achtung neuer Veranstaltungort! Das vor wenigen Monaten neu gegründete Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk, das u. a. aus dem Widerstand gegen die Telematik-Infrastruktur (TI) im Gesundheitswesen hervorgegangen ist, lädt gemeinsam mit anderen Gruppen ein zu einem Treffen aller Kritiker*innen der Zwangs-Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die Veranstaltung findet statt am Samstag 30.November 2019 von 11.00 – max. 18.00 Uhr in Frankfurt, Bürgerhaus Dornbusch (Seminarraum 3), Eschersheimer Landstraße 248, 60320 Frankfurt Eingeladen sind alle Verbände, Gruppen und Personen, die sich kritisch mit der TI auseinander setzen, (Zahn-)Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Versicherte, Datenschützer*innen und Fachkräfte für IT-Technik. Für die Veranstaltung wird kein Tagungsbeitrag erhoben, es wird aber zu
Achtung neuer Veranstaltungort! Das vor wenigen Monaten neu gegründete Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk, das u. a. aus dem Widerstand gegen die Telematik-Infrastruktur (TI) im Gesundheitswesen hervorgegangen ist, lädt gemeinsam mit anderen Gruppen ein zu einem Treffen aller Kritiker*innen der Zwangs-Digitalisierung im Gesundheitswesen. Die Veranstaltung findet statt am Samstag 30.November 2019 von 11.00 – max. 18.00 Uhr in Frankfurt, Bürgerhaus Dornbusch (Seminarraum 3), Eschersheimer Landstraße 248, 60320 Frankfurt Eingeladen sind alle Verbände, Gruppen und Personen, die sich kritisch mit der TI auseinander setzen, (Zahn-)Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Versicherte, Datenschützer*innen und Fachkräfte für IT-Technik. Für die Veranstaltung wird kein Tagungsbeitrag erhoben, es wird aber zu
Röntgenbilder im Netz – Wie sicher sind meine Gesundheitsdaten?
Münchner Runde | 02.10.2019 Link zur Sendung
Münchner Runde | 02.10.2019 Link zur Sendung
Heute in der Münchener Runde
Wie sicher sind meine Gesundheitsdaten? Hochsensible medizinische Patientendaten sind millionenfach frei zugänglich im Netz gelandet – darunter Röntgenbilder und Brustkrebsscreenings. Wie gefährlich ist das? Wie schützen wir Patientendaten und sorgen gleichzeitig für eine vernünftige Digitalisierung in der Medizin? Heute um 20:15 Uhr im BR https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/muenchner-runde/muenchner-runde-patientendaten-100.html
Wie sicher sind meine Gesundheitsdaten? Hochsensible medizinische Patientendaten sind millionenfach frei zugänglich im Netz gelandet – darunter Röntgenbilder und Brustkrebsscreenings. Wie gefährlich ist das? Wie schützen wir Patientendaten und sorgen gleichzeitig für eine vernünftige Digitalisierung in der Medizin? Heute um 20:15 Uhr im BR https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/muenchner-runde/muenchner-runde-patientendaten-100.html
1. Stand in Münchener Fußgängerzone am 21.09.19
Liebe KollegInnen, der 1. Stand in der Fußgängerzone in München ist geschafft, rund 200 Unterschriften kamen dabei zustande. Es war erschwert durch Wiesn-Beginn und Bayern-Spiel, die Leute hatten also im Gehen meist ein ganz anderes Ziel. Dennoch: gute Gespräche waren dabei. Es dürfte sich aber lohnen, Veranstaltungen jeglicher Art zu nutzen! Wie z.B. KVB-Infoveranstaltungen zum TSVG am 25.9. und 9.10.Hier könnte man sicher Listen rumgehen lassen oder die Leute unten vor dem Eingang schon abfangen und Infoblätter sowie Listen mitgeben zum Sammeln in deren Praxen. Natürlich bieten sich auch andere KVB-Veranstaltungen bzw. Fortbildungen/Tagungen/Kongresse jeglicher Art an. Bitte Kalender prüfen, was
Liebe KollegInnen, der 1. Stand in der Fußgängerzone in München ist geschafft, rund 200 Unterschriften kamen dabei zustande. Es war erschwert durch Wiesn-Beginn und Bayern-Spiel, die Leute hatten also im Gehen meist ein ganz anderes Ziel. Dennoch: gute Gespräche waren dabei. Es dürfte sich aber lohnen, Veranstaltungen jeglicher Art zu nutzen! Wie z.B. KVB-Infoveranstaltungen zum TSVG am 25.9. und 9.10.Hier könnte man sicher Listen rumgehen lassen oder die Leute unten vor dem Eingang schon abfangen und Infoblätter sowie Listen mitgeben zum Sammeln in deren Praxen. Natürlich bieten sich auch andere KVB-Veranstaltungen bzw. Fortbildungen/Tagungen/Kongresse jeglicher Art an. Bitte Kalender prüfen, was
TI Anschluss – Datenschutzbeauftrage sehen Ärzte in der Verantwortung
Quelle: aend.de 13.09.2019 Die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder sehen die Praxisinhaber in der datenschutzrechtlichen Verantwortung für die Telematikinfrastruktur. Aber auch die Gematik sei mitverantwortlich für die Konnektoren Ärzte, die ihre Praxen an die TI angeschlossen haben, haften mit beim Datenschutz, sagen die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder. Seit Monaten ist strittig, ob die Konnektoren, die als Schnitt- und Verbindungsstelle zwischen den Praxissystemen und der TI dienen, unter die Verantwortung der Praxisbetreiber oder der Gematik fallen. Nun haben sich die Datenschutzbeauftragten zu dieser Frage positioniert: Auf ihrer Konferenz in Mainz am Donnerstag sind die Datenschutzbeauftragten des Bundes und
Quelle: aend.de 13.09.2019 Die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder sehen die Praxisinhaber in der datenschutzrechtlichen Verantwortung für die Telematikinfrastruktur. Aber auch die Gematik sei mitverantwortlich für die Konnektoren Ärzte, die ihre Praxen an die TI angeschlossen haben, haften mit beim Datenschutz, sagen die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder. Seit Monaten ist strittig, ob die Konnektoren, die als Schnitt- und Verbindungsstelle zwischen den Praxissystemen und der TI dienen, unter die Verantwortung der Praxisbetreiber oder der Gematik fallen. Nun haben sich die Datenschutzbeauftragten zu dieser Frage positioniert: Auf ihrer Konferenz in Mainz am Donnerstag sind die Datenschutzbeauftragten des Bundes und
Vivy-Gesundheits-App sperrt Nutzer nach Software-Problemen
Die von Krankenkassen unterstützte Gesundheits-App Vivy hat nach einer Aktualisierung Nutzer gesperrt. Deren Medikationsplan war falsch angezeigt worden. In der Gesundheits-App Vivy ist der Medikationsplan zahlreicher Nutzer durcheinander geraten. Daher sperrte das Unternehmen die betroffenen Accounts. Grund sei eine „Aktualisierung des Softwarecodes“, die dazu führte, „dass Dosierungen der Medikamente am Abend für die Dosierung am Mittag übernommen wurden“. Der Fehler konnte nicht vonseiten des Unternehmens behoben werden. Nutzer wurden daher komplett gesperrt. Sie bekamen eine Mail, mit der Aufforderung sich telefonisch oder per Mail zu melden, um wieder freigeschaltet zu werden. Zugleich mussten sie damit bestätigen, dass sie ihren alten
Die von Krankenkassen unterstützte Gesundheits-App Vivy hat nach einer Aktualisierung Nutzer gesperrt. Deren Medikationsplan war falsch angezeigt worden. In der Gesundheits-App Vivy ist der Medikationsplan zahlreicher Nutzer durcheinander geraten. Daher sperrte das Unternehmen die betroffenen Accounts. Grund sei eine „Aktualisierung des Softwarecodes“, die dazu führte, „dass Dosierungen der Medikamente am Abend für die Dosierung am Mittag übernommen wurden“. Der Fehler konnte nicht vonseiten des Unternehmens behoben werden. Nutzer wurden daher komplett gesperrt. Sie bekamen eine Mail, mit der Aufforderung sich telefonisch oder per Mail zu melden, um wieder freigeschaltet zu werden. Zugleich mussten sie damit bestätigen, dass sie ihren alten
Digitale Türschlösser unsicher
Hacker entdecken Mega-Datenleck im Web Ein Fingerabdruck und schon öffnet sich die Tür zum Büro: Neben Firmen nutzen auch die britische Polizei und Banken „Biostar 2“ als digitales Schloss. Doch zwei Hacker entdecken bei dem biometrischen Zutrittskontrollsystem jetzt eine gravierende Sicherheitslücke – auch wegen „lächerlich einfacher Passwörter“. Sicherheitsforscher aus Israel haben eine riesige Datenbank mit rund einer Million Fingerabdrücken und anderen biometrischen Daten aufgespürt, die quasi ungeschützt und unverschlüsselt im Web abgerufen werden konnte. Die Daten stammen Berichten des britischen „Guardians“ sowie des israelischen Portals „Calacalist“ zufolge vom System „Biostar 2“ der koreanischen Sicherheitsfirma Suprema, die nach eigenen Angaben Marktführer
Hacker entdecken Mega-Datenleck im Web Ein Fingerabdruck und schon öffnet sich die Tür zum Büro: Neben Firmen nutzen auch die britische Polizei und Banken „Biostar 2“ als digitales Schloss. Doch zwei Hacker entdecken bei dem biometrischen Zutrittskontrollsystem jetzt eine gravierende Sicherheitslücke – auch wegen „lächerlich einfacher Passwörter“. Sicherheitsforscher aus Israel haben eine riesige Datenbank mit rund einer Million Fingerabdrücken und anderen biometrischen Daten aufgespürt, die quasi ungeschützt und unverschlüsselt im Web abgerufen werden konnte. Die Daten stammen Berichten des britischen „Guardians“ sowie des israelischen Portals „Calacalist“ zufolge vom System „Biostar 2“ der koreanischen Sicherheitsfirma Suprema, die nach eigenen Angaben Marktführer
Wurden in Dänemark Unschuldige wegen falscher Telefondaten verurteilt?
Die Polizei verursacht mittels Vorratsdatenspeicherung in Dänemark möglicherweise massig Fehlurteile. Nun soll es seine unabhängige Untersuchung geben.Die flächendeckende Überwachung der Telekommunikation aller seiner Bürger hat Dänemarks Justiz den wohl größten Skandal ihrer Geschichte beschert. Die oberste Polizeiführung musste nämlich just einräumen, dass mehr als 10 000 Prozesse wegen schwerer Vergehen möglicherweise mit Justizirrtümern endeten. Warum? Die als Beweismittel eingesetzten Telefondaten sind wohl praktisch alle schlicht falsch gewesen. Erst hieß es, eigene Tests hätten ergeben, dass etwa ein Drittel der von Telefon-Anbietern gelieferten Daten, etwa über die Bewegungsmuster von Handy-Besitzern im eigenen System „fehlerhaft konvertiert“ wurden. Später wurde noch nachgeschoben, dass
Die Polizei verursacht mittels Vorratsdatenspeicherung in Dänemark möglicherweise massig Fehlurteile. Nun soll es seine unabhängige Untersuchung geben.Die flächendeckende Überwachung der Telekommunikation aller seiner Bürger hat Dänemarks Justiz den wohl größten Skandal ihrer Geschichte beschert. Die oberste Polizeiführung musste nämlich just einräumen, dass mehr als 10 000 Prozesse wegen schwerer Vergehen möglicherweise mit Justizirrtümern endeten. Warum? Die als Beweismittel eingesetzten Telefondaten sind wohl praktisch alle schlicht falsch gewesen. Erst hieß es, eigene Tests hätten ergeben, dass etwa ein Drittel der von Telefon-Anbietern gelieferten Daten, etwa über die Bewegungsmuster von Handy-Besitzern im eigenen System „fehlerhaft konvertiert“ wurden. Später wurde noch nachgeschoben, dass